Montag, 31. März 2008

Recap im wilden Osten (1)






Liebe Leser,



Wenn einer eine Reise Tut, dann kann er viel erzählen, oder in diesem Fall viel schreiben.
Ich werde meine reise, dass heisst meinen Aufenthalt im wilden Osten nicht mit einen allzulangen Text erzählen..ich werde daraus drei Posts machen.




Ich bin am Gründonnerstag den 20. März 2008 um 7.04Uhr in Bern Losgefahren mit dem Ziel Magdeburg, wo ich meinen Freund Lutz wie ich mit ihm vereinbart im Januar den Osterhasen persönlich vorbeizubringen.


Folgende strecke bin ich gefahren:

Bern - Basel - Karlsruhe - Mannheim - Frankfurt Main HB - Fulda - Hildesheim - Braunschweig - mit dem ICE, dann umsteigen in den IC Richtung Leipzig über Helmstedt nach Magdeburg HB Fahrtdauer der ganzen strecke 8 Stunden!




In Magdeburg wurde ich um 15Uhr von meinem Bären Lutz am Bahnhof Freundlich in Empfang genommen, und mit Gepäck sind wir dann zu Ihm nach hause gefahren wo seine Schwester und sein Schwager uns mit Kaffee und Kuchen bewaffnet im freundlichen wilden Osten uns in Empfang genommen haben.
Dann war mal meinerseits etwas ruhe angesagt so eine lange reise muss man ja auch etwas verdauen und sich aklimatisieren..das habe ich dann getan.
Mit einem Guten Nachtessen bei seiner Schwester Marion und Schwager Detlef und einem Abend vor der Glotze ging dann ein langer Tag zu Ende.




Ueber die Ostertage haben wir es dann ruhig gehabt bei ausgiebigem Kuscheln mit und ohne der 4 Fellknäuel(Katzen)und es uns gutgehen lassen, der Osterhase wurde natürlich auch überreicht!!
Das wars mal fürs erste im nächsten Post werde ich dann die Tage die wir im Harz und der Besuch der Hermannshöhle in Rübeland verbracht haben Revue passieren lassen.
Leider mussten wir den Besuch zum checkpoint Alpha dem grössten Grenzübergang zwischen der ex DDR und Westdeutschland verschieben da es zum Stress geworden währe dies auch noch zu machen, wird aber beim nächsten mal gemacht.
Die Bildergallerie werde ich beim letzten Post noch veröffentlichen da ich die Bilder noch etwas bearbeiten muss.
es lohnt sich also bald wieder reinzuschauen.




Bis Bald
Herzlichst euer
Andreas alias Honigbaerli





Dienstag, 18. März 2008

Ostern im wilden Osten





Wie schon letztes Jahr, werde ich über Ostern im Ausland verweilen. Letztes Jahr war ich die Tage ja in Salzburg im Kloster (schaue Hier).




Dieses Jahr verweile ich über die Ostertage in Magdeburg im sehr schönen Bundesland Sachsen-Anhalt, also im wilden Osten von Deutschland (schaue Hier.Ich besuche den meinen lieben Freund Lutz!




Geplante Aktivitäten sind:

--Der Besuch beim "Checkpoint Alpha" der gedenkstätte des Grössten Grenzübergangs zwischen Der ehemaligen DDR und der BRD in Helmstedt/Mariaborn


--2Tage sind geplant wo wir in den Hartz Fahren (Hartz Eisenbahn und der "Brocken") der Brocken ist der Höchste Berg Norddeutschlands und den wollen wir auch erkunden.





Ich wünsche Allen Lesern Frohe Ostern und dicke harte Eier.

Euer Andreas Alias Honigbaerli


Homosexualität ist bedrohlicher als Terrorismus





Liebe Leser,


Zitat aus Tagesschau.de:
Die republikanische US-Politikerin Sally Kern hat mit Äußerungen über Schwule und Lesben in den USA Empörung ausgelöst. "Homosexualität ist eine größere Bedrohung als der Terrorismus", sagte sie. Zehntausende versuchten seither vergeblich, sie zur Rede zu stellen.





Originalartikel HIER




Frage an meine Leser: Sind wir Schwulen (zu dehnen ICH auch gehöre)wirklich so bedrohlich???




Es darf Kommentiert werden!!!

Sonntag, 16. März 2008

TVB: Generalversammlung




Liebe Leser


Gestern war ich an der Generalversammlung des Tramvereins Bern.Nicht nur Grosse Institutionen und Banken machen sowas auch ein Kleiner verein mit knapp 200 Mitgliedern macht das Jährlich mindestens einmal.
Zuerst hat unser Prädident der Bernhard uns in Bildern das Abgelaufene Jahr revue passieren lassen, war ja ein bewegtes Jahr, da wir unseren Bahnhofplatz hier in Bern im Umbau haben,sind so einige Betriebsstörungen und auch längere wege beim umsteigen zu beklagen gewesen.


Desweiteren konnte der Tramverein Bern dieses Jahr auch sein Trammuseum
Eröffnen, dass zwar nicht täglich geöffnet ist aber wenn gewünscht auch bei vorgehender Anmeldung besichtigt werden kann, was sich sehr lohnt, wenn man sehen will was so alles in Bern und anderswo im Einsatz war.


Das nächste mal ist das Trammuseum am 28.3.2008 anlässlich der Berner Museumsnacht geöffnet, mit historischen Trams und Bussen wird auch noch dafür gesorgt das man historisch dahinkommt!


Herzlichen Dank auch dem ex Direktor der SVB (Städtische Verkehrsbetriebe Bern) Herr Hans Rudolf Kamber, der es mit seinem Engagement ermöglicht hat dies in die Tat umzusetzen, darum hat ihn die Versammlung auch zum Ehrenmitglied ernannt!


Aeusserst erfolgreich wird auch vom Tvb betriebenes Fonduetram
sehr gut angenommen und ist in der regel meistens schon im voraus ausgebucht!


Was ich auch noch erwähnen möchte ist, Unser Präsident Bernhard hat nach 28 Jähriger dauer als Präsident sein amt abgegeben und wir haben Martin als neuen gewählt.



zum Abschluss haben sich noch der "Harte Kern" zu einem feinen Nachtessen im Restaurant Brunnhof getroffen wo ich mich auch daran beteiligte!


Es war ein bewegender und sehr gut organisierter Anlass, herzlichen dank an Allen die dazu Beigetragen haben!

Donnerstag, 13. März 2008

Hab Znacht in der Villa Stucki

Gastbeitrag









DER BAER ERZAEHLT!!


Lieber Andy,
Du hast mich gebeten um einen Bericht über das hab-Znacht in der Villa Stucki, und so will ich Dir gerne mitteilen, was mir dazu in den Sinn kommt. Das hab-Znacht ist das gemeinsame Essen am Mittwoch Abend, organisiert von unserm Verein hab (Homosexuelle Arbeitsgruppen Bern), wie es seit November 2007 in der Villa Stucki stattfindet. In der jetzigen Form gibt es das hab-Znacht also noch nicht lange, es geht aber auf eine ziemlich lange Tradition zurück.

Das gemeinsame Essen am Mittwoch Abend war schon viele Jahre und ist also jetzt immer noch ein zentrales Stück im Leben des Vereins, nicht das einzige und sicher nicht das einzig wichtige, was wir zu bieten haben, aber ein immer wiederkehrender Anlass, bei dem viele von uns sich treffen zu ungezwungenem Kennenlernen und Austausch. Seit der Verein sich in der Villa Stucki eingemietet, als ein Verein unter vielen andern in diesem Haus eine Bleibe gefunden hat, wird das hab-Znacht jetzt eben hier abgehalten. An andern Wochentagen und zu andern Tageszeiten treffen sich Gruppen von Müttern mit Kindern, Gruppen von Ausländern, Tanz- und Spielgruppen in diesem Haus, auch die Zusammenkünfte der mit uns verbundenen Jugendgruppe, die von uns angebotene Beratung und manchmal spezielle von uns organisierte Anlässe zu einem bestimmten Thema sind Teil des Veranstaltungsprogramms dieses Hauses.

Unser Abendessen ist also ein kleines Stück in dem vielfältigen Leben der Villa Stucki, die sich als Quartier-Treff versteht, offen für ein breites Publikum. Viele von uns finden es gut, wie wir in das bunte Allerlei integriert sind, das da in dem Haus abläuft.
Beim hab-Znacht gibt es natürlich etwas zu essen! Es entspricht der Zielsetzung unseres Vereins, die ich gerade in dieser Beziehung unterstützen möchte, dass wir nicht ein luxuriöses (und teures) Menu anbieten, sondern ein Abendessen gemäss dem Lebensstil unserer Mitglieder. Und doch gelingt es den Frauen, die für uns kochen, dem Essen immer eine spezielle Note zu geben, die es über den Alltag hinaushebt. Mit Liebe werden die Tische dekoriert, die Auswahl der Speisen bietet immer wieder eine Ueberraschung, es wird auf natürliche und saisongerechte Kost geachtet, alles wird appetitlich und lecker serviert, das Dessert ist immer besonders verführerisch, sündhaft gut.

Das Problem für die Köchinnen ist das: man weiss nie so genau, wieviele Leute kommen werden; denn man muss sich nicht vorher anmelden, wenn man teilnehmen will. So müssen sie kochen, dass es für viele reicht. . . Glücklicherweise sind bis jetzt auch meistens ordentlich viele gekommen, erst einmal, glaube ich, waren es eindeutig zu wenige, nicht einmal zwanzig. Wer also immer das liest, der sei herzlich eingeladen, am Mittwoch vorbeizukommen, damit so etwas sich nicht wiederholt!

Bei unserm hab-Znacht sind eigentlich fast alle Leute willkommen, natürlich die Mitglieder des Vereins, aber auch Schwule und Lesben, die nicht (wagen wir zu sagen noch nicht) Mitglied des Vereins sind, ihre Freunde und Freundinnen, Väter und Mütter, Brüder, Schwestern . . . In Wirklichkeit aber ist es so: Lesben sind gern gesehene Gäste, aber in der Minderheit, Freunde und Freundinnnen, Väter und Mütter, Brüder und Schwestern eigentlich kaum anzutreffen. Vor ein paar Jahren gab es einmal eine Untersuchung, und ich glaube, was damals herauskam, stimmt auch beim Essen in der Villa Stucki immer noch.

Der Durchschnittsbesucher unseres hab-Znachts ist zwischen dreissig und fünfzig und schwul: der Durchschnittsbesucher, und natürlich gibt es solche, die sind jünger oder älter, und einige verstehen sich eher als bi. Es kommen nicht jeden Mittwoch dieselben, aber die meisten, die kommen, kennen sich von einem frühern Mittwoch. Es gibt solche, die miteinander abmachen für einen bestimmten Mittwoch, andere kommen einfach und lassen sich überraschen, wen sie antreffen werden. Ganz klar: einmal kommt man zum ersten Mal. Wer zum ersten Mal kommt, braucht keine Angst zu haben! Er setzt sich auf einen freien Stuhl und sagt zu seinen Tischnachbarn: Ich heisse Willibald (oder wie immer), und schon ist er integriert, ohne dass er gleich seine ganze Lebensgeschichte und seine intimsten Geheimnisse preisgeben muss.

Was ich am besten finde: die meisten Leute, die ich beim hab-Znacht kennengelernt habe, sind eben gerade die richtigen für mich. Ich meine, es sind die selbstverständlichen Schwulen, die sich so annehmen, wie sie sind, ohne Komplex und ohne Grosstuerei, Leute, die im Leben ihren Ort finden und behaupten, mit denen man sich austauschen kann über kleine und grosse Sachen dieser Welt: Ereignisse des Alltags in Beruf und Freizeit, Probleme wie sie uns alle betreffen, Tagesaktualitäten. Käme da ein nichtsahnender Mensch von aussen mitten in unser hab-Znacht, der hätte vielleicht eine ganze Weile, bis er merkt, dass diese Leute da alle schwul sind, aber nicht weil wir es verstecken, sondern weil wir so selbstverständlich damit umgehen. Es gefällt uns, dass wir ganz ungezwungen miteinander reden können.

Gerne möchte ich zum Schluss noch die Schwubliothek erwähnen. Unser Verein verfügt über eine ordentliche Bibliothek (die eben Schwubliothek heisst): viele Bücher für Schwule und Lesben, zum Teil Sachbücher, zum Teil Romane und erzählende Literatur, dazu auch eine Sammlung DVD. Diese Schwubliothek ist immer während des hab-Znachts für alle hab-Znacht-BesucherInnen geöffnet, und die Ausleihbedingungen sind grosszügig.
Lieber Andy, habe ich genug oder zuviel gerühmt? Du weisst ja alles mindestens so gut wie ich! Du und ich, wir gehören zu den treuesten Gästen beim hab-Znacht. Doch Du wolltest es gerne von mir beschrieben haben. So sende ich Dir diese Zeilen mit freundschaftlichem Gruss!
Hans Baer.




Externe Links zum Thema:


Die Villa Stucki


Die Homosexuellen Arbeitsgruppen Bern



Sonntag, 9. März 2008

Kein Streik bei der Deutschen Bahn!




Streit beigelegt, Streiks abgesagt

Nach der Einigung im schwierigsten Tarifkonflikt in der Geschichte der Bahn können Millionen Reisende aufatmen: Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren für Mitternacht angedrohten Streik abgesagt. Die Bahn will jetzt die Notfahrpläne schrittweise wieder außer Kraft setzen. Wann und wie dies gelingt, ist noch unklar.



Das Freut mich dass die Beiden Hitzköpfe einig geworden sind da kann ich an Ostern gut nach Magdeburg fahren!

Freitag, 7. März 2008

Uwe Görke: das Buch kommt




Aller guten dinge sind drei!!
Das Buch von Uwe Görke erscheint im August 2008 beim Himmelsstürmer Verlag
was die anderen 2 Verlage (schutter Verlag und Queer.de) nicht hinbekommen haben hoffe ich nun, dass es die Hamburger fertigkriegen dass das Buch zum CSD Hamburg im August 2008 erscheint.
Ich habe mir ja schon 2 Exemplare vorbestellt ein Exemplar werde ich den Homosexuellen Arbeitsgruppen Bern in ihre Schwuliothek spenden, da kann es dann auch ausgeliehen werden!
Lieber Uwe ich freue mich dich auch in Buchform zu lesen!


Externe Links:

Homepage von Uwe Görke

Homepage der Autorin die den Text geschrieben hat


Dienstag, 4. März 2008

blgmdybrn recap




Liebe Leser


gestern abend war zum ersten mal dabei beim blgmndybrn , das Kürzel bedeutet Bloggymondaybern (Blogger Montag Bern) und ist ein Treff von Bloggern in Bern die sich monatlich einmal zum gedankenaustausch trifft.
dieses mal haben wir uns im Desperado Bern in der nähe vom Bahnhof Bern getroffen.




Wir waren mit mir 9 personen..also ganz übersichtlich!
mir hats gefallen, und ich werde das nächste mal wieder dabei sein..




Am Treff waren dabei:



Dannie



Hymnos



Kusito



chm



rouge



rasmus99



diekreide



habi



Ich



Freundliche Grüsse
Euer
Andy