Freitag, 15. Januar 2010

china ist homophob und tritt die menschenrechte immer noch mit füssen

Peking sagt Schwulen-Wahl in letzter Sekunde ab


David Wu war Kandidat für Chinas erste Mister-Gay-Wahl. Für das Reich der Mitte wäre der Anlass eine kleine Revolution gewesen. Doch nun stellt sich die Regierung quer.


Nur eine Stunde vor dem geplanten Beginn ist der erste «Mr. Gay China»-Wettbewerb in China verboten worden. Die Veranstaltung in Peking sei laut Polizei formal nicht korrekt angemeldet worden, teilte Organisator Ben Zhang mit. Acht Männer wollten am Freitag um den Titel «Mr. Gay China» und ein Ticket für den Wettbewerb «Worldwide Mr. Gay» im Februar in Oslo konkurrieren. Zhang wollte damit das Thema Homosexualität mehr in die öffentliche Aufmerksamkeit rücken.


Nach der Gründung der Volksrepublik 1949 galt Homosexualität als Krankheit aus dem dekadenten Westen. Schwule und Lesben wurden verfolgt, und erst 2001 wurde ihre sexuelle Orientierung von der Liste der Geisteskrankheiten gestrichen. Vor dem Wettbewerb am Freitag wollten trotzdem alle Kandidaten von der Nachrichtenagentur AP sicherheitshalber nur ihre englischen Namen genannt wissen, um zu Hause nicht erkannt zu werden.


Es war ja fast anzunehmen, das china so reagieren wird..man ist es ja gewöhnt das china zensiert öffentliche meinungen unterdrückt..und dieses land stellt sich mit ihrer medizin noch als mythos dar.
es kann niemand in frieden leben wenn es dem staat nicht gefällt..ich frage mich auch warum man die chinesen wirtschaftlich unterstützt, die qualität ist mangelhaft..die menschenrechte werden mit füssen getreten..aber leider ist fast in jedem produkt chinesische arbeitskraft drinn..traurig was da abgeht!




Artikel bei Berner zeitung



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