Mittwoch, 21. Juli 2010

bayern stellt gleich!

bayernkerle


Der Freistaat Bayern hat ein neues Beamten-Dienstrecht beschlossen, in dem sämtliche Benachteiligungen von verpartnerten Schwulen und Lesben aufgehoben wurden.



Ab dem 1. Januar 2011 sind Landesbeamte damit im Besoldungs- und Versorgungsrecht gleichgestellt. Wie ihre heterosexuellen Kollegen erhalten homosexuelle Beamte, die eine Eingetragene Lebenspartnerschaft eingegangen sind, etwa auch den Familienzuschlag, der für Kinderlose über 1.200 Euro im Jahr ausmacht. Dieser wird bislang nur in acht der 16 Bundesländer gewährt.



Bislang galt Bayern nicht als Vorreiter in Sachen Homo-Ehe. So hat die Staatsregierung zwei Mal vergeblich versucht hat, die Gleichstellung der Lebenspartnerschaft vor dem Verfassungsgericht zu stoppen. Als Karlsruhe schließlich entschied, dass eine grundlose Benachteiligung von Homo-Paaren verfassungswidrig ist, zog das Land seine letzte Klage zurück.



Das Standesamt steht Schwulen und Lesben bereits seit 2008 offen. Damals setzte die FDP nach dem Verlust der absoluten CSU-Mehrheit den Eintragungsort bei den Koalitionsverhandlungen durch. Zuvor durften sich gleichgeschlechtliche Paare nur beim Notar verpartnern.





es geschen noch zeichen und wunder, ich hoffe, das es auch umgesetzt wird..es ist ja in katholischen gebieten üblich die sachen unter den teppich zu kehren



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