Freitag, 30. Juli 2010

raser auf schweizer schienen

Die Unfallursache ist geklärt: Das Zugunglück, bei welchem im Wallis eine 64-jährige Japanerin getötet wurde, ist auf menschliches Versagen zurückzuführen. Der Lokführer hatte in einer Kurve zu früh beschleunigt.





ich wurde die letzten tage oft gefragt, was beim bahnunfall im wallis genau passiert ist..die schweizer bahnen fahren ja in der regel störungsarm.




Vor zahlreichen Journalisten - viele davon aus Japan - erläuterte Walter Kobelt von der Unfalluntersuchungsstelle Bahnen und Schiffe (UUS) in drei Sprachen die Ergebnisse seiner Untersuchung. Gemäss seinen Ausführungen ist auf dem Streckenabschnitt, auf welchem der Unfall geschah, eine Geschwindigkeit von 35 km/h erlaubt.




Der lokführer ist aber bei diesem streckenabschnitt mit 56 km/h unterwegs, der zug hatte zu dieser zeit 10 minuten verspätung, ob er wohl mit der erhöhten geschwindigkeit diese ausgleichen wollte weiss man nicht auch der lokführer der immer auch noch traumatisiert ist.




Warum der Lokführer vorzeitig beschleunigte, ist nicht geklärt. Laut dem UUS-Experten kann sich der Mann nicht mehr daran erinnern. Die Frage, ob der Zeitdruck den Lokführer veranlasst hatte, das Tempo zu erhöhen, verneinte Hans-Rudolf Mooser, Direktor der Matterhorn Gotthard Bahn (MGB). «Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen gilt bei uns Null- Toleranz.»




mir sind stimmen bekannt das der fahrplan teilweise so dicht ist dass die fahrplanstabilität oft darunter leidet...




Seit der Neat-Eröffnung sei der Fahrplan enger geworden, räumte Mooser allerdings ein. «Aber wir haben den Fahrplan 2008 mit einer externen Firma optimiert und geprüft.»




Ich bin ein teil der strecke vor 2 jahren gefahren damals mit meinem freund lutz auf der reise von brig nach zermatt und weiter dann auf den gornergrat..wir waren aber damals pünktlich unterwegs!




Beim Unfall kam eine 64-jährige Japanerin aus Osaka ums Leben. Insgesamt wurden 40 Menschen verletzt in Spitäler gebracht. Die meisten Verletzten stammen aus Japan. Derzeit befinden sich noch acht Personen in Spitalpflege. Drei können voraussichtlich in den nächsten Tagen entlassen werden. Eine Person wird noch künstlich beatmet.




was für konsequenzen aus dem unfall gezogen werden? ja ich werde am ball bleiben und dann wieder berichten!




weitere links zum thema:


Presseerklärung der matterhorn gotthard bahn(pdf)


Homepage der Matterhorn gotthard bahn



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