Donnerstag, 24. Februar 2011

Freiheit für Libyen

freiheit-fuer-libyen-kundgebung-23-2-2011



ich wollte schon länger was zu diesem thema schreiben, nun habe ich ein grund mit lokalbezug um mich darüber zu äussern.
Schätzungsweise 200 Personen demonstrierten in der Berner Innenstadt gegen Ghadhafi. An der von Amnesty International organisierten Kundgebung skandierten sie Parolen gegen den libyschen Herrscher und auch gegen Italiens Ministerpräsidenten Berlusconi. Ein Redner rief zur Unterstützung des libyschen Volks auf.


Auch ich war dabei und bin am umzug mitgelaufen!




es war ein bewegender moment...ich habe mich in der masse nie unwohl gefühlt und auch die polizei war zwar da hat sich aber zurück gehalten..die kundgebung war ja bewilligt.




Ich hatte auch die möglichkeit mit ein paar libyern zu sprechen, die erst aus dem land rausgekommen sind..wie gaddaffi ist und agiert wissen wir schweizer ja seit der affäre vor kurzem.aber die infos live zu erfahren wie das regime mit seinen volk umgeht ist sehr starker tobak!




Darum fordere ich: gadaffi terrorist freiheit für die libyer und alle arabische staaten!!ich finde die westliche welt muss nun endlich mit einer stimme sprechen und massnahmen gegen diesen völkermord veranlassen!




externe links zum thema:


Mehrere hundert Personen demonstrieren gegen Ghadhafi by berner zeitung


arabische medienschau by berner zeitung



Samstag, 19. Februar 2011

Schweizer richter schicken schwulen in den tod




Ein homosexueller Iraner muss nach sieben Jahren Partnerschaft mit einem Berner die Schweiz verlassen. Laut Bundesverwaltungsgericht droht dem für Drogenhandel verurteilten Mann wegen seiner sexuellen Orientierung im Iran keine menschenrechtswidrige Behandlung.




Zitate:



„Die Richter in Bern räumen ein, dass Homosexualität im Iran grundsätzlich illegal ist und die Scharia dafür formell die Todesstrafe vorsieht. Gleichwohl sei Homosexualität in der iranischen Gesellschaft nicht ungewöhnlich. Eine systematische Diskriminierung sei nicht feststellbar.“



“Vielmehr werde Homosexualität von den Behörden im Alltag geduldet, zumindest wenn sie nicht in möglicherweise Anstoss erregender Art öffentlich zur Schau gestellt werde. Aktuell sei denn auch kein Schicksal aus dem Iran bekannt, wo jemand allein aufgrund seiner sexuellen Orientierung verurteilt worden wäre.“



„Im übrigen habe der Betroffene schon dreimal seine Familie im Iran besucht, zweimal sogar mit seinem Schweizer Freund. Die Einreise und der Aufenthalt hätten sich dabei problemlos gestaltet. Es sei deshalb nicht davon auszugehen, dass ihm bei einer Rückkehr in den Iran eine menschenrechtswidrige Strafe oder Behandlung drohe.“



„Am Montag hat das Bundesverwaltungsgericht mitgeteilt, dass ein 35-jähriger Ausländer wegen Drogenhandels in seine Heimat abgeschoben wird. Soweit nichts Aussergewöhnliches. Doch es handelt sich um einen homosexuellen Iraner, was dem Fall eine gewisse Brisanz verleiht: Im Iran gilt Homosexualität als Kapitalverbrechen, das mit dem Tod bestraft werden kann. Das sogenannte Non-Refoulement-Prinzip der Genfer Flüchtlingskonvention, der auch die Schweiz beigetreten ist, untersagt eine Ausschaffung, wenn der Person in ihrer Heimat Gefahr für Leib und Leben droht.“


Zitate Ende.




Meines wissens wägen die gerichte ja bei ihrer urteilsfindung ab.
Was wiegt schwerer, dass er mit drogen handelt was heteros ja auch oft tun, oder, dass er wegen seiner lebensweise im iran ermordet wird?

Auch für den Schweizer Anwalt des Iraners, Pierre André Rosselet, den ich persönlich kenne und mit dem ich letzten Mittwoch über den fall gesprochen habe, ist die Argumentation des Gerichts ein Rätsel: «Ich hätte mir hier von der Justiz mehr Recherche und Einfühlungsvermögen erwartet.» Sein Antrag, von der Schweizer Botschaft in Teheran eine Einschätzung der aktuellen Situation einzuholen, wurde abgelehnt. Ebenso wurde sein Verweis auf ein Urteil des obersten englischen Gerichts, in dem einem homosexuellen Iraner schliesslich Asyl gewährt wurde, ignoriert. «Man würde denken, dass England und die Schweiz nicht so weit auseinander liegen», sagte Rosselet.

Meine Meinung dazu:
«Man kann von einem Menschen nicht erwarten, seine sexuelle Orientierung zu verheimlichen, um der Verfolgung zu entgehen. Das ist ein Menschenrecht.» Hinzu käme, dass neben Homosexualität auch Drogenbesitz im Iran mit dem Tod bestraft werden kann. Auch dass sich die Lage vor Ort aufgrund der wieder aufgeflammten Proteste schnell verschlechtern könnte, wurde ihrer Ansicht nach ausser Acht gelassen.




Das so was in der schweiz passieren kann habe ich nicht erwartet, die schweiz ist ja bekannt für seine humanität und schimpft sich ja sehr sozial und demokratisch..ist wohl doch nicht so!



Mich würde interessieren was meine leser dazu meinen kommentare sehr erwünscht!





Links zum Thema:


Schwule Welt von Samstag ist ein guter Tag


schickt die schweiz iraner in den tod by 20 minuten online


Gayradio das schwul lesbische radio der hauptstadt


Pinkcross die schweizer schwulenorganisation



Donnerstag, 17. Februar 2011

3gang: die villa rappt






wie jeden mittwoch bin ich auch gestern in die villa gepilgert zum schwul lesbischen nachtessen in bern.




Gestern wurden wir nicht nur mit leckerem essen von markus verwöhnt, auch die ohren wurden verwöhnt..und zwar vom rapper mcreez.




Ich bin ja als alter mann etwas mit gemischten gefühlen gestern in die villa gegangen, aber ich wurde angenehm überrascht was musikmässig geboten wurde, denn rapp ist sonst nicht so mein musikgeschmack.




Mir hats gefallen, auch das auge isst ja bekanntlich mit und was Andreas so wie der kerl mit bürgerlichen namen heisst, hat sein bestes gegeben!
Toll fand ich es auch dass seine eltern auch dabei waren und ihn im hintergrund tatkräftig unterstützten.




PS: und das nicht ein falscher eindruck entsteht..es ist ja ein symphatischer kerl, aber ich habe mit keinem gedanken dran gedacht was sexuelles mit ihm anzufangen..aber emphatie habe ich natürlich schon empfunden..und das ist sicher nicht verboten!




Links zum Thema:


Der Rapper


Die Hab


HAB Events


das wöchentliche schwul lesbische nachtessen der hauptstadt



Mittwoch, 9. Februar 2011

original bärendreck aus bern





nur für feinschmecker


letzte reste aus dem alten bärengraben.die stadt bern muss ja bekanntlich sparen, und da ist jeder zusätzlicher franken wertvoll!




zu kaufen in limitierter auflage gibt es dieses produkt im bärenpark shop!
ob der neue bärenpark auch nach bärendreck abgesucht wird und der auch gewinnbringend an den bärenfreund verkauft wird entzieht sich meiner kenntnis!



Dienstag, 1. Februar 2011

bahnfahren kann tödlich enden

Lange habe ich mich nicht mehr so betroffen gefühlt von einem erreigniss.
wenn rendite höher gewichtet wird als die hochgepriesene sicherheit die die deutsche bahn immer so vollmundig verkündet, dann macht mich das traurig und wütend.




der bahnunfall in sachsen-anhalt wäre vermeidbar gewesen!





bedenklich is es auch das in deutschland immer noch vorwiegend im osten deutschlands ohne zugsicherungssystem gefahren wird.




was muss geschehen?




jede strecke muss mit zugsicherung dem sogenannten punktuellen zugsbeeinflussungssystem oder sicherungsblock ausgerüstet werden, wie das hier in der schweiz schon seit jahren der fall ist!


der unfall muss lückenlos aufgeklärt werden und es müssen auch die verantwortlichen in den chefetagen belangt werden, es kann nicht sein das der lokführer als einziger belangt wir für versäumnisse die die chefs verschlamt haben.
ich glaube auch, das dass geld da ist denn in den letzten jahren wurden die fahrpreise bis zu 20% erhöht das geld kann nicht einfach zweckentfremdet werden alles was die bahn einnimmt muss der bahninfrastruktur zu gute kommen!




ich bleibe am fall!!