Sonntag, 6. März 2011

Berlin: abkassiert und rausgeworfen..

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gerade erfahren von einem guten freund aus berlin:


Quelle: berlinbear.de



"Skandal beim Kerlestammtisch - Wirt erklärt Bärengruppe für wirtschaftlich nicht tragbar, nachdem er gut an Ihnen verdiente.



Seit einigen Jahren gibt es nun schon den Kerlestammtisch Berlin an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Konzepten. Ein beliebtes Konzept seit 3 Jahren war der Stammtisch am 1. Mittwoch des Monats im Restaurant "essen fassen".



Die bärigen Wirte Andreas und Norbert hießen die Kerle eigentlich immer willkommen, zumindest deren Geld.

Insbesondere da der Stammtisch an einem eher umsatzschwachen Tag wie dem Mittwoch stattfand, brachte der Stammtisch doch wahrscheinlich immer etwas Kontinuität in die Kasse.



Doch mit dem aufkommenden Erfolg des Restaurants in einer der spießigsten Ecken Charlottenburgs, schienen diese Stammgäste wohl zunehmend ein Klotz am Bein.



Zuerst wurden sie in einen Nebenraum verfrachtet, der am Anfang viel zu klein für die vielen Stammtischkerle und damit völlig ungemütlich war. Und später, als zunehmend klar wurde, dass viele der Kerle dadurch vergrault worden sind, bat man um vorherige Anmeldung, wieviele Kerle denn nun beim nächsten Mal erscheinen würden. Die Spontaneität des Termins war somit dahin und diese Veranstaltung verkam zur Farce. Immer mehr Stammtischkerle blieben lieber zuhause, zumal es auch zunehmend an Freundlichkeit und Herzlichkeit seitens der Wirte mangelte.



Gestern nun kam es zum Eklat. Nachdem ca. 10 Kerle einige Stunden gemütlich beeinander gesessen, getrunken und gespeist haben und NACHDEM ALLE BEZAHLT HABEN, platzte die Bombe.



Den letzten im Aufbruch begriffenen Gästen wurde gesagt, dass man den Stammtisch in Zukunft nicht mehr im Hause haben möchte. Es kamen einige seltsam vorgeschobene Gründe, die allesamt unglaubwürdig waren.



Die traurige Wahrheit ist, dass eine Gruppe von 10 und mehr bärigen Kerlen nicht zu dem neuen, bürgerlichen Klientel passt, welches in letzter Zeit dieses Restaurant frequentiert. Es gab durchaus gestern Anzeichen dafür, dass man sich in dem Hauptraum naserümpfend über die Bären echauffiert hat, weil sie es wagten zu lachen und Spass zu haben.



Nun kann jeder Wirt selbst entscheiden, wen er als Gast haben möchte und wen nicht, diese Entscheidung wird auch respektiert.



Nur kann man es schaden finden, dass man wie ein abgenutzter Lover aus dem Bett geworfen wird, kurz nachdem man sich an ihm befriedigt hat.



FAZIT: Die Art und Weise, wie man Stammgäste (die sich immer gut benommen haben) kalt gestellt hat, um sich opportunistisch an neues Klientel zu werfen, macht es uns unmöglich, weiterhin Empfehlungen für dieses Lokal auszusprechen."



hätte ich nicht gedacht, dass das in der stadt berlin passieren kann..wir schwulen müssen uns immer noch stark machen für unsere lebensweise..und wir haben es in der hand solches gebahren zu unterbinden und wirte die so agieren an den pranger stellen. sowas darf einfach nicht passieren!




PS: solches gebahren darf nicht zur norm werden, darum erwähne ich hier auch den spiessigen übeltäter auch mit vollem namen!



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