Dienstag, 27. März 2007

Bericht aus B(ä)rlin2 (Ergaenzungen)



Hier noch ein paar gedanken zu meinem Berlin Aufenthalt:
Lieber Jürgen nochmals auf diesem weg möchte ich dir ganz herzlich danken für die schönen Tage die ich bei dir verbringen durfte....danke auch für das super essen und auch deine menschlichkeit und das vertrauen das du mir geschenkt hast.
und an dieser stelle möchte ich es nicht unterlassen dir zu sagen: Du bist ein ganz toller lieber Kerl!!!
Ich freue mich schon sehr auf unseren nächsten treff wo ich dich dann wieder in meine arme schliessen darf!
alles gute und auf bald Der Andreas

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Lieber Andy,

wenn Du mal wieder in Bärlin bist, schaue dir doch mal das "Zille-Museum" in Berlin an.

Berlin hat auf diese Nachricht sehr lange warten müssen. So rauschte es jetzt durch den Blätterwald: Ab dem 5.4.2007 ist das Heinrich-Zille-Museum wieder
geöffnet. Es befindet sich im Nikolaiviertel, in der Probststraße 11, einem jener Neubauten, die das alte Berlin in neuer Architektur zeigt. Im Jahre 2002
wurde das Museum für den Ehrenbürger Berlins, Heinrich Zille, erschaffen, musste dann aber wegen finanzieller Schwierigkeiten 2006 geschlossen werden. Das kann und darf nicht sein! Obwohl Heinrich Zille nicht in Berlin geboren wurde, sprach, sang und zeichnete Heinrich Zille für diese Stadt. Kein anderer Künstler schilderte das „Berlin-Typische“ und das „Berliner Leben“ so gut. Auf seine eigene Weise traf er mit dem Pinsel oder Stift, das„Berliner Herz mit Schnauze“. Aber letztlich berühmt wurde Heinrich Zille (1858-1929) vor allem durch seine satirischen und sozialkritischen Zeichnungen. Sein Werk vermittelt ein Stück lebendige Berliner Geschichte an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Er war auch ein hervorragender Fotograf, Textautor und Illustrator. Der Künstler fühlte sich dem „Fünften Stand“ verbunden, zog durch die Straßen und Kneipen, studierte Menschen und ihr Leben, um all das, was er sah, aufs Papier zu bannen. Als „Pinsel-Heinrich“ war er bekannt und beliebt. Geprägt von einer Kindheit in Armut, zuletzt Professor an der Preußischen Akademie der
Künste, reizt Heinrich Zille sein Publikum bis heute mit seinen pointierten Bildern und scharfem Humor zum Hingucken. Heinrich Zille gehört zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten Berlins und verkörpert gleichzeitig den Typus eines Urberliners, der „sein Milljöh“ liebevoll beschrieben hat. Er liebte sie, und die Berliner liebten ihren „Vater Zille“. Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM), der das Haus mit dem Museum gehört, ließ die Räume umbauen und renovieren, die Zille-Gesellschaft wurde umstrukturiert und die Ausstellung erweitert.

P.S. Am Nikolaiviertel habe ich höchstpersönlich mitgebaut. ;-))

LG Norbärt