Freitag, 27. Juli 2007

CDU-Politikerin vergleicht uns Homos mit der NPD




Die Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) will weiterhin verhindern, dass die Regenbogenfahne an ihren Rathaus zum CSD gehisst wird. Reinickendorf ist damit der einzige Berliner Bezirk, der das verweigert. "Sie steht für Toleranz und Gleichberechtigung, aber sie ist ein politisches Zeichen", erklärte sie gestern nach Angaben der "taz". Wenn ich das Hissen erlaube, können andere dieses Recht einfordern - auch die, die wir nicht haben wollen."

Wanjura: Angst vor NPD-Fahne

Der Lesben- und Schwulenverband hatte vergangene Woche Wanjuras Rücktritt gefordert, nachdem bekannt wurde, dass Wanjura das Hissen der Regenbogenfahne mit dem der NPD-Fahne verglichen hatte unterlegen (queer.de berichtete). Wanjura verteidigt sich nun: "Natürlich ist es verrückt, einen Zusammenhang zwischen der NPD und den Zielen von Schwulen und Lesben darzustellen", erklärte sie. Die 62-jährige verwies aber darauf, dass sich die NPD für ihren Parteitag in das Reinickendorfer Fontane-Haus geklagt habe. "Was, wenn sie sich auch das Hissen ihrer Flagge vor Gericht erzwingen könnte?", fragte sie.

LSU: Regenbogenfahne ist kein parteipolitisches Symbol

Auch innerparteilich war Wanjura in die Krtik geraten. Die Lesben und Schwulen in der Union (LSU) zeigten sich nach dem Vergleich "empört": "Abgesehen davon, dass ein Vergleich zwischen LSU und der rechtsextremistischen NPD in jeder Hinsicht völlig inakzeptabel ist, hat Frau Wanjura bedauerlicherweise nicht das wirkliche Symbol der Regenbogenflagge verstanden", erklärte LSU-Chef Eike Letocha. "Die Regenbogenflagge steht seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Welt für Toleranz, Vielfältigkeit, Hoffnung und Sehnsucht, hat also nicht das Geringste mit Parteipolitik zu tun."

Mit ihrer Weigerung missachtet Wanjura ein nichtbindendes Votum der Bezirksverordnetenversammlung. Diese hatte mit den Stimmen von SPD, FDP, Grünen und Grauen gefordert, die Regenbogenfahne zum CSD zu hissen.


Wie man sieht gibts auch im offenen Berlin, Leute die Querschlagen..und das dass eine schwarze Politikerin ist...und noch eine Frau..verwundert mich nicht.
Da kann ich nur sagen liebe frau Wanjura bitte zurücktretten und hinter den herd!
Da richten sie nur kontrollierbaren schaden an und tun ausserdem noch was gutes..nämlich fürs wohlbefinden der menschheit zu sorgen!

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