Dienstag, 31. Juli 2007

1. August





Ein paar gedanken zum 1. August dem Nationalfeiertag der Schweiz:

Die Schweiz hat geburtstag, wie alt wird sie?


Es gibt 2 ansätze nach dem man das alter der schweiz bestimmen kann..geht man vom Rütlischwur von 1291 aus ist die Schweiz 716 Jahre alt.
geht man von der Gründung des Bundesstaats und der ersten Bundesverfassung aus, ist die Schweiz 159 Jahre alt.


was feiert die Schweiz nun genau am 1.August?


Die Ur-Gründung der Schweiz, deren Besieglung mit dem Bundesbrief von 1291 und natürlich den Rütli-Schwur.


Komplexer Mythos, was wirklich Fakt ist!


Der Bundesbrief stellte ein Verteidigungsbündnis zwischen den Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden dar. Datiert ist er auf Anfang August 1291. Um 1300 existierten allerdings mehrere solche Abkommen. Lange Zeit galt der «Bund zu Brunnen» von 1315, in dem die Urkantone ihren Bund von 1291 erneuerten, als Gründungsdokument der Eidgenossenschaft. Denn mit diesem Dokument beginnt das «Weisse Buch von Sarnen», eine Sammlung von Zeitdokumenten von Hans Schriber aus dem Jahr 1470. Dort tauchte auch erstmals das Rütli als Schauplatz des Schwures auf. Ein Datum des Rütli-Schwurs enthält das Buch jedoch ebensowenig wie einen Hinweis auf den Bundesbrief von 1291. Einen bestimmten Tag dokumentierte erst der Geschichtsschreiber Aegidius Tschudi, der das Weisse Buch kopierte. Er datierte den Mythos der Zusammenkunft von Werner Stauffacher von Schwyz, Walter Fürst von Uri und Arnold von Melchtal aus Unterwalden auf den 8. November 1307.


Somit bestand eine zeitliche Diskrepanz zwischen Zeitdokument und Mythos. Einerseits bestand ein umstrittenes Gründungsdokument, datiert auf Anfang August 1291 und andererseits einen wahrscheinlich erfundenen Schwur auf das Urbündnis im November 1307. Dieser Unstimmigkeit nahm sich der Bundesrat 1889 an. Auslöser für diese Änderung waren dabei die Berner, die 1891 ihr 700-jähriges Bestehen feierten. Der Bundesrat legte den Nationalfeiertag und den Rütlischwur auf den 1. August fest. So konnte die Schweiz zusammen mit den Bernern ihr 600-jähriges Bestehen feiern.


Ganz im Sinne des flexiblen Gründungsmythos der Schweizerischen Eidgenossenschaft würde eine weitere Anpassung auf der Hand liegen. Wie wäre es mit einem Schwur auf ein «Volk von einig Schwestern»?



Das soll natürlich der stimmung bei den Bundesfeiern keinen abbruch tun sondern mal zum Nachdenken über die Schweiz anregen...es soll auch klarmachen, das die Schweiz auch nicht so heil ist wie sie von unseren Tourismusfachleuten gerne gezeigt wird..und ich würde meinen die Touristen besuchen die Schweiz auch wenn man Ihnen Fakten serviert und nicht nur wenn man Lügen und heile Welt vorgaukelt!
In diesem Sinn allen einen schöne bewegenden Nationalfeiertag!


ERGAENZUNGEN das Meint und schreibt die Deutsche Tagesschau zum Anlass und zum Ort!


Bericht der Deutschen Tagesschau (www.tagesschau.de (Neues Fenster)

Freitag, 27. Juli 2007

Schweiz: Schon über 1.000 Homo-Ehen




Ein halbes Jahr nach Einführung des schweizerischen Partnerschaftsgesetzes sind bereits 1.127 Paare eine Homo-Ehe eingegangen. Schwule sind dabei weit eher begeistert vom neuen Zivilstand als Lesben: Nach einer AP-Umfrage waren 813 Homo-Paare männlich und 314 weiblich.

Nach einem Ansturm Anfang des Jahres nahmen die Trauungen kontinuierlich ab: Im Januar verpartnerten sich 376 Paare, im März waren es 201 und im Mai nur noch 169.

In städtischen Gegenden stößt die Homo-Ehe auf mehr Gegenliebe als auf dem Land. So hätten sich nach Angaben der Zürcher Aufsichtsbehörde für das Zivilstandswesen im Kanton 512 Paare verpartnert, die Hälfte davon in der Stadt Zürich. Im Kanton Uri hat es dagegen nur drei Homo-Ehen gegeben. Die Erfahrungen seien dennoch positiv: "Es waren schöne Zeremonien", erklärte Zivilstandsbeamtin Irma Loretz gegenüber der AP.


Liebe schwule Schweizer toll, dass Ihr das Angebot so gut annehmt, jetzt müssen nur noch die Register geführt werden können und der Kanton Aargau das Gesetz umsetzen..und dann können wir uns international wieder sehen lassen!

CDU-Politikerin vergleicht uns Homos mit der NPD




Die Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) will weiterhin verhindern, dass die Regenbogenfahne an ihren Rathaus zum CSD gehisst wird. Reinickendorf ist damit der einzige Berliner Bezirk, der das verweigert. "Sie steht für Toleranz und Gleichberechtigung, aber sie ist ein politisches Zeichen", erklärte sie gestern nach Angaben der "taz". Wenn ich das Hissen erlaube, können andere dieses Recht einfordern - auch die, die wir nicht haben wollen."

Wanjura: Angst vor NPD-Fahne

Der Lesben- und Schwulenverband hatte vergangene Woche Wanjuras Rücktritt gefordert, nachdem bekannt wurde, dass Wanjura das Hissen der Regenbogenfahne mit dem der NPD-Fahne verglichen hatte unterlegen (queer.de berichtete). Wanjura verteidigt sich nun: "Natürlich ist es verrückt, einen Zusammenhang zwischen der NPD und den Zielen von Schwulen und Lesben darzustellen", erklärte sie. Die 62-jährige verwies aber darauf, dass sich die NPD für ihren Parteitag in das Reinickendorfer Fontane-Haus geklagt habe. "Was, wenn sie sich auch das Hissen ihrer Flagge vor Gericht erzwingen könnte?", fragte sie.

LSU: Regenbogenfahne ist kein parteipolitisches Symbol

Auch innerparteilich war Wanjura in die Krtik geraten. Die Lesben und Schwulen in der Union (LSU) zeigten sich nach dem Vergleich "empört": "Abgesehen davon, dass ein Vergleich zwischen LSU und der rechtsextremistischen NPD in jeder Hinsicht völlig inakzeptabel ist, hat Frau Wanjura bedauerlicherweise nicht das wirkliche Symbol der Regenbogenflagge verstanden", erklärte LSU-Chef Eike Letocha. "Die Regenbogenflagge steht seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Welt für Toleranz, Vielfältigkeit, Hoffnung und Sehnsucht, hat also nicht das Geringste mit Parteipolitik zu tun."

Mit ihrer Weigerung missachtet Wanjura ein nichtbindendes Votum der Bezirksverordnetenversammlung. Diese hatte mit den Stimmen von SPD, FDP, Grünen und Grauen gefordert, die Regenbogenfahne zum CSD zu hissen.


Wie man sieht gibts auch im offenen Berlin, Leute die Querschlagen..und das dass eine schwarze Politikerin ist...und noch eine Frau..verwundert mich nicht.
Da kann ich nur sagen liebe frau Wanjura bitte zurücktretten und hinter den herd!
Da richten sie nur kontrollierbaren schaden an und tun ausserdem noch was gutes..nämlich fürs wohlbefinden der menschheit zu sorgen!

Mittwoch, 18. Juli 2007

Hüttenwochenende mit den Breisgaubaeren in Tothmoos vom 12. - 15.07.2007

Auf dem Rückweg aus dem Norden habe ich zum abschluss noch einen abstecher in den Schwarzwald gemacht und am Hüttenwochenende der Breisgaubaeren aus Freiburg (Deutschland) teilgenommen.
Auch da habe ich mich sehr wohlgefühlt neue Kontakte geknüpft allte kontakte aufgefrischt...und auch die Sonne genossen und die reizvolle Natur des schwarzwald auf mich wirken lassen.
auch davon gibts Bilder die gallerie kann man mit einem klick auf das Bild unten ansehen!


baerenhuette-bbf-2007





PS: Ich möchte mich ganz herzlich bei Roland und Paul von den Breisgaubaeren bedanken für die gute Organisation und natürlich auch allen anderen guten geistern die zum guten gelingen vom anlass beigetragen haben...ich freue mich schon riesig aufs nächste hüttenwochenende im nächsten Jahr!

Wenn Andy eine Reise tut, dann kann er was erzählen....





Nun bin ich wieder zu Hause und der Alltag hat mich wieder.
Ich habe sehr viel erlebt...und habe den Norden etwas kennengelernt...und es hat mir sehr gut gefallen.
folgende Sachen durfte ich kennenlernen:
Die Stadt Hamburg und die Salzstadt Lüneburg



Die Insel Rügen und die Insel Amrum.



Die tolle Landschaft rund um Lüneburg speziell Neu Darchau wo ich bei Hartwig und Rudi gewohnt habe...einen Ausflug nach Meckpomm.
und was ich auch noch wurde...ich bin jetzt Nichtraucher....!


nun ich möchte nicht allzu textlastig werden, es sind auch viele Bilder entstanden die Ihr euch anschauen solltet..so nach dem Motto ein Bild sagt mehr als tausend worte!



Die Bilder Gallerie
im-norden-juli2007



Ich möchte mich bei folgenden Personen ganz herzlich bedanken für die tolle und enspannende Zeit:
Hartwig und Rudi, bei denen ich wohnen durfte und die mich freundschaftlich betreut haben.




Karl-Heinz und Claus, Die mir Hamburg aus Ihrer Sicht gezeigt haben...Rudi der mir Lüneburg gezeigt hat aus seiner sicht!
auch allen anderen die für das tolle gelingen und zum wohl gesorgt haben.


Auch möchte ich mich bei Eckhard aus Bremen ganz herzlich bedanken, für das gedicht, dass er mir und der Community beim treffen am 8. Juli 2007 vorgetragen hat...
bis zum nächsten mal!