Donnerstag, 13. November 2008

Gedanken zur demission von Bundesrat Schmid




Lange hat es gedauert, bis er es gemerkt hat, dass er diesen schritt tun muss, aber er hat es nun getan er ist zurückgetreten!.

Kommuniziert hat er es so wie man es sich von ihm gewöhnt ist.
er hat nach meiner Meinung genau das richtige getan was er tun konnte, denn wie er im letzten Jahr agiert und reagiert (oder eben geschwiegen hat)war für seine Person und die Schweiz ein Imageschaden!




Viele mögen jetzt denken er ist von der presse und der SVP aus dem Amt gedrängt worden, dass sehe ich nicht so, er hat sich mit seiner Art und weise wie er kommuniziert oder (geschwiegen) hat, sich selber aus dem Spiel gekickt.




Ich wünsche mir dass am 10.Dezember 2008 bei der ersatzwahl jemand wieder in den Bundesrat gewählt wird der die Sache anders anpackt und zumindest gut kommuniziert, denn schweigen ist für mich nie die richtige Taktik wenn man ein so hohes amt bekleidet!

Lügen haben kurze Beine, aber zur Einsicht führen sie erst sehr viel später!




Schmid: «Ich demissioniere der Armee zuliebe» Originalartikel von Berner Zeitung zum Fall




Bundesrat Samuel Schmid hat seinen Rücktritt auf Ende Jahr angekündigt.


Samuel Schmids Rücktrittsschreiben


«Am 6. Dezember 2000 bin ich durch die Vereinigte Bundesversammlung in den Bundesrat gewählt worden. In den acht Jahren meiner Amtsführung durfte ich im Bundesrat, im Parlament sowie in der Bevölkerung stets auf eine grosse Unterstützung zählen. Deshalb war es möglich, in meinem Departement zahlreiche tiefgreifende Reformen durchzuführen. Persönliche, gesundheitliche, aber auch politische Gründe führen mich nun nach acht Jahren und damit zwei Legislaturperioden dazu, Ihnen meine Demission per 31. Dezember 2008 einzureichen. Allen, die mich in den vergangenen Jahren begleitet haben, danke ich von ganzem Herzen und wünsche Ihnen persönlich wie vor allem auch unserem Land Glück und Gottes Segen! Genehmigen Sie, Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, den Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung.»



Wie heisst es so schön im Volksmund: lieber ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende!in diesem Sinn




Herzlich

Andreas, der Bundesrat beobachter





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