Sonntag, 20. April 2008

Eine laute Minderheit meldet sich zu Wort

Kundgebung Berlin
Tibet





Da ich Heute in Bern Eine Petition unterschrieben habe und ich der Meinung bin das man zum Thema was sagen muss sind folgende Zeilen enstanden um ein Problem zu lösen muss man es öffentlich machen und das tue ich damit!




Liebe Leser,
Protestiert wird ja auf der Tibetischen wie auf der Chinesischen Seite:
Die Tibeter protestieren gegen die Invasion der Chinesen und das barbarische umgehen mit ihnen!
Die Chinesische Regierung protestiert das man darüber berichtet!!




Meinungen zur gestrigen Kundgebung von Chinesen in Berlin:




Westliche Journalisten werden in ihrer Arbeit behindert, Kritik wird
weitgehend ausgeblendet - und die Chinesen bekommen vor allem die
Version der Führung in Peking zu hören. Der Umgang der chinesischen
Führung mit der internationalen Kritik an ihrem Vorgehen in Tibet ist
- gemessen an westlichen Standarts - oft fragwürdig. Die Chinesen
ihrerseits werfen dem Westen - vor allem Deutschland - einseitige
Berichterstattung und gezielte Propaganda vor.




Weitere Quellen im Internet zum Thema:


Chinawatchblog.de


Tagesschau.de


Artikel vom Hauptstadtblog Berlin


Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft


Blog Aktion Free Tibet




Die Tagesschau.de Fragte:

Vor wenigen Tagen fragten wir unsere User nach ihrer Meinung: Sollte der olympische Fackellauf trotz der Proteste fortgesetzt werden? War anfangs noch eine klare Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer für einen Abbruch, kippte das Ergebnis plötzlich in die andere Richtung. Das Erstaunlichste aber: Auch nachdem die Umfrage längst geschlossen war, wurde die dazugehörige Meldungsseite noch immer aufgerufen - und zwar massenhaft. Zeitweise war der Zugriff darauf vier Mal so hoch wie auf die tagesschau.de-Startseite. Der Verdacht lag nahe, dass hier manipuliert wurde. Hörfunkkorrespondentin Petra Aldenrath fand schließlich heraus: Auf mehr als 7600 chinesischen Websites wurde dazu aufgerufen, an unserer Umfrage teilzunehmen - inklusive genauer Anleitung und der eindeutigen Forderung: "Stimmen Sie auf keinen Fall mit JA“.




Ein Augenzeuge aus Berlin berichtet:

n´abend! ich bin grad aus Berlin zurück…von der Demo und wollte nur mal schauen wie schnell die Medien sind. nicht schlecht! zwischen den chinesischen Fahnen hängen auch deutsche, weil sich die Studenten ebenso zu diesem(unserem) land bekennen. würden sie hier studieren, wenn sie Deutschland schrecklich und schlecht fänden? auf vielen Gesichtern konnte man sowohl “i love china” als auch “i love deutschland” lesen. die roten herzchen, fahnen und olympia-ringe gehörten eben dazu. die veranstaltung selbst war mehrsprachig gewählt. es gröhlt sich jedoch oft besser in der muttersprache. :) wer bis zum ziel gelangt war konnte auch verschiedene ansprachen auf deutsch, chinesisch und englisch hören.
was gesagt werden wollte ist gesagt.




Ein 2. Augenzeuge berichtet:

Ich fand die Demonstration äusserst bedrückend – skandierende Massen in der Berliner Innenstadt, die den Verkehr komplett lahmlegen – und so viele Kommunistische Fahnen hat die Lindenstrasse wohl auch lange nicht mehr gesehen. Vor einem solchen China sollte man zu Recht Angst haben.



Honigbaerli findet dass:

was ist wohl davon zu halten, wenn man dem eigenen Volk die Informationen
gegen Aussen beschneidet oder sogar unterbindet? (Internetfilter)
Nennt man das nicht Volksverdummung?
und ich würde sagen auch die Chinesen müssen lernen, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht..(Was in tbet die letzten 50 Jahre abgeht ist auch nicht ohne) und sowas soll eine Demokratie sein?
China und ein paar andere Länder wie Russland auch sind für mich keine Demokratien!!
ich würde sagen: die Demonstrierenden können das gar nicht beurteilen, das sind doch gesteuerte Leute….von Medienhetze ist da sicher nicht zu sprechen!!
oder irre ich mich da??



Olympische Spiele in Peking: Ja oder Nein?


Die Diskussion über einen Boykott der olympischen Spiele aufgrund der aktuellen Situation in Tibet wird inzwischen sehr intensiv geführt und die Meinungsmehrheit zwischen Befürwortern und Gegnern wechselt nahezu täglich. Genauer betrachtet, wird die Diskussion jedoch sehr einseitig geführt. Zum einen geht die chinesische Führung nicht erst seit den letzten Protesten in Tibet sehr hart gegen Regimekritiker vor. Eine Diskussion über die Austragung der olympischen Spiele in China hätte also schon bei der Vergabe vor sieben Jahren an Peking geführt werden müssen. Geschehen ist dies jedoch nicht oder nur sehr leise. Zum anderen soll hier auf dem Rücken der Sportler eine Sanktionierung Chinas ausgetragen werden. Diese sind jedoch eines der schwächsten Glieder in den internationalen Beziehungen zu China. Was wäre, wenn die olympischen Spiele nicht gerade in diesem Sommer in China stattfinden würden. Welche Argumente würden dann die Debatte zum Thema Tibet bestimmen? Fraglich ist zudem, ob ein Boykott der olympischen Spiele tatsächlich eine Veränderung zu Gunsten der Menscherechte bewirken oder diesem Ansinnen nicht sogar zuwider laufen würden. Die Erfahrung zumindest hat gezeigt (siehe die olympischen Spiele in Moskau), dass ein Fernbleiben von den Spielen wenig nutzt.
So verwundert es, dass trotz dieser regen öffentlichen Diskussion aktuell niemand darüber nachdenkt, andere Wege des Protestes zu beschreiten. In erster Linie sind hier die wirtschaftlichen Beziehungen zu nennen. Hier sind die Möglichkeiten, die Missbilligung kund zu tun, sehr vielfältig. Sie müssen nur genutzt werden. Es stellt sich die Frage, ob im Fall China das Gewinnstreben zu Lasten der Durchsetzung der Menschenrechte in Tibet und in China insgesamt geht? Der materielle Schaden durch einen Boykott der olympischen Spiele ist jedenfalls deutlich geringer, als der von Wirtschaftssanktionen - für beide Seiten - für China sowie für dessen internationale Handelspartner. Wenn es uns aber so ernst mit den Menschenrechten ist - und das sollte es uns sein - dann können wir nicht nur unsere Spitzensportler dafür zur Verantwortung ziehen, sondern auch die Akteure, welche bisher von den (wirtschaftlichen) Beziehungen zu China profitiert haben. Genau diese haben die moralische Verpflichtung, auf ihre chinesischen Handelspartner sowie auf die chinesiche Regierung einzuwirken.



Honigbaerli meint:

Das ist auch meine Meinung, wenn man die Olympiade boykottiert, boykottiert man nur die Sportler!!




Liebe Leser was meint Ihr dazu?? Kommentare erforderlich!!




Weitere Quellen im Internet zum Thema:


Chinawatchblog.de


Tagesschau.de


Artikel vom Hauptstadtblog Berlin


Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft


Blog Aktion Free Tibet




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