Samstag, 15. November 2008

Die Zukunft des Berner Bahnhofs



Bildquelle: www.be.ch
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Der Bahnhof Bern stösst an seine Grenzen. Mit seinen täglich über 150'000 Passagieren ist er die grösste und wichtigste Verkehrsdrehscheibe des Kantons. Um das wachsende Verkehrsaufkommen zu bewältigen, sind Massnahmen nötig.

So schrieb die schweizer Presse!

Komplizierte Umsteigewege, Hindernisse und wenig Platz, diesen Probleme begegnen Pendler im Berner Bahnhof tagtäglich. «Flickwerke genügen nicht mehr», so Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer. Das Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» soll eine komplette Neugestaltung des Bahnhofs ermöglichen.


Da heisst, dass wir in den nächsten paar jahren wieder mit einer baustelle leben müssen.


Besonders eng geht es im RBS-Bahnhof zu. Ursprünglich für 16'000 Passagiere angelegt, benutzen ihn heute bis zu 50'000 Personen pro Tag. Damit sind die Kapazitäten endgültig ausgeschöpft. Auch punkto Zugkapazität ist das Limit erreicht. Der RBS-Bahnhof soll darum in einem ersten Ausbauschritt vergrössert und zukünftig als Tiefbahnhof teilweise unter den SBB-Gleisen angelegt werden. Damit könnte die Zugkapazität von heute 42 Zügen pro Stunde auf 80 erhöht werden. Zusätzlich ist ein neuer Westzugang geplant.


Ich stelle das jeden tag fest, wie überbelastet der RBS Bahnhof ist, beim bau damals in den 1960er Jahren wurde die damalige Bauherrin noch als Grössenwahnsinnig betittelt, hätte man damals aber nicht so gross dimensioniert, wären die probleme heute noch grösser, und wie man weiss dauert es ja immer sehr lange bis man was zur verbesserung einleitet.


Geld ist für solche sachen meistens auch keines da, dass steckt man im moment in marode banken, wo es grosszügig vernichtet wird!


Frühester Baubeginn wird 2014 sein und ab 2025 soll dann der betrieb aufgenommen werden. Ich werde dann 65 jahre alt sein und wenn alles gut ist pensioniert sein!



Herzlich

Andreas der Bahnbenutzer



Links zum Thema:


Die Zukunft des Berner Bahnhofs by Berner Zeitung


Reflektionen vom Bahnhofplatzfest by Honigbaerli


jahrhundertprojekt bahnhof bern by Stadtwanderer



2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wir sollten aus der Vergangenheit lernen und an sie zurück denken, wenn bei heutigen Bauvorhaben wieder Einsprachen kommen im Sinne von "Ist viel zu überdimensioniert, kostet zuviel, brauchen wir nicht, die bestehenden Anlagen reichen vollkommen aus."

Zur Erinnerung, hier eine Liste der bekanntesten Irrtümer der Vergangenheit: (Quelle: Basic Thinking Blog)

«Aber für was ist das gut?»
Ein IBM-Ingenieur über den Microprozessor, 1968

«640 Kilobyte sind genug für jeden.»
Bill Gates, 1981

«Bohren nach Öl? Sie meinen, in die Erde bohren und versuchen Öl zu finden? Sie sind verrückt!»
Bohrarbeiter vor dem ersten Öl-Bohr-Projekt, 1859

«Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für uns.»
Western Union, Interne Meldung, 1876

«Schwerer als Luft? Flugmaschinen sind unmöglich.»
Lord Kelvin, Präsident der Royal Society, 1895.

«Flugzeuge sind interessante Spielzeuge, aber von keinem militärischen Wert.»
Marschall Ferdinand Foch, Professor für Strategie

«Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden.»
C. H. Duell, Beauftragter des US-Patentamts, 1899

«Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert.»
Ein potentieller Investor zur Erfindung des Radio in den 1920ern

«Wer zur Hölle will Schauspieler reden hören?»
Warner Brothers über Tonfilme, 1927

«Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.»
Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943

«Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1.5 Tonnen wiegen.»
Die Zeitschrift ‘Populäre Mechanik’, 1949

«Ich kann Ihnen versichern, dass Datenverarbeitung ein Tick ist, der dieses Jahr nicht überleben wird.»
Der Herausgeber einer Geschäftsbuch-Reihe, 1957

«Wir mögen den Sound nicht und ausserdem ist Gitarrenmusik sowieso am aussterben.»
Decca Recording Co.’ begründet die Zurückweisung der Beatles, 1962

Unknown hat gesagt…

das hoffe ich auch, dass man aus der geschichte lernt...aber wie man weiss ist das vergessen sehr häufig!
gibt leider immer noch viele die verhinderungstaktik betreiben..und so genannte fachleute die einfluss nehmen auf die geistig nicht so vernetzt denkenden leute nehmen!

denn wenn hitler sich so lange zeit genommen hätte um ein projekt zum laufen zu bringen wäre der 2.Weltkrieg noch heute in gange!
denn projekte des öffentlichen verkehrs rechnen sich immer meistens nicht sofort, aber mit der zeit schon!