Donnerstag, 16. Juli 2009

19 Hunde und viele heisse Köpfe

Seit fünf Jahren leben Ernst Vock und seine Vierbeiner in Schwendi in Frieden mit den Nachbarn. Jetzt drohen die Behörden mit einem Bewilligungsverfahren ohne Happy End.



Wie der willkürliche amtsschimmel und ein Geldgeiler nachbar versuchen eine Lebensexistenz und ein Projekt für das Tier zu zerstören!


Um das geht es:


«Es ist unglaublich – Probleme habe ich erst jetzt, hier im Berner Oberland», sagt Ernst Vock. Er hat ein Herz für Hunde – für misshandelte, abgeschobene und todgeweihte Hunde. Vor fünf Jahren zog der heute 62-jährige Hundenarr mit seiner Hundeauffangstation vom Toggenburg her kommend im Schwendi ein, wenige Meter unterhalb der Sustenpassstrasse bei Nessental. Neben dem Haus stellte er damals ein steckbares Gehege auf, eine Art mobilen Bauzaun. Hier, aber auch im Haus selber hält Vock zurzeit 19 Hunde, grösstenteils Windhunde.



Doch jetzt verlangen die Behörden eine Baubewilligung. Ernst Vock wird zur Einreichung von Unterlagen wie einem Ausnahmegesuch nach Artikel 48 des Wasserbaugesetzes aufgefordert.



Yvonne Kehrli erklärt: «Es gibt klare Gesetzesgrundlagen, die ich als Bewilligungsbehörde einhalten muss. Das Hundegehege befindet sich in unmittelbarer Nähe eines Gewässers. Ausserdem geht das Amt für Gemeinden und Raumordnung davon aus, dass die Haltung von mehr als 6 Hunden infolge Auswirkungen wie Lärm, Geruch und baulichen Massnahmen einer Baubewilligung bedarf.» Nur in diesem Verfahren könne abgeklärt werden, ob der Windhundestation öffentlich oder private Interessen entgegenstehen. Zudem seien die bereits gemachten baulichen Eingriffe zum grösseren Teil baubewilligungspflichtig. Und dies unabhängig davon, wie viele Hunde gehalten werden.



Das stinkt zum Himmel!!

Ernst Vock regt sich über die behördlichen Forderungen massiv auf: «Ich habe im letzten Oktober meine Unterlagen mit Vermessungsplänen eingereicht. Was wollen die denn noch?»



Ernst Meyer ist der Besitzer der Liegenschaft, in der die Hundestation untergebracht ist. Und er unterstützt seinen Mieter: «Wo, wenn nicht hier, soll denn so eine Einrichtung heute noch stehen dürfen? In einem Dorfzentrum vielleicht?» Meyer als ehemaliger Gemeinderat von Gadmen sieht in diesem Zwist reine behördliche Willkür und eine Fehde aus Futterneid und Missgunst: «Das stinkt zum Himmel, was da abgeht.» Wie Vock sagt auch Meyer, «dass ein gewisser Grundstücknachbar, dem das Ganze nicht passt, den Stein mit der Baubewilligung ins Rollen gebracht hat, obwohl er selber seit Jahren illegal ein Bienenvolk unterhält und nicht einmal selber da wohnt».


Dieser Nachbar heisst Werner Huber. Der in Meiringen wohnhafte Besitzer des Wohnhauses unmittelbar neben der Hundestation: «Bei seinem Einzug vor fünf Jahren hatte Ernst Vock etwa ein halbes Dutzend Hunde bei sich. Inzwischen sind es fast 20. Die Lärm- und Geruchsemissionen sind entsprechend gestiegen. Dazu kommt, dass Vock sein Auslaufgehege mitten auf unsere March gestellt hat, ohne vorher zu fragen.» Noch vor drei Jahren erhielt Werner Huber auf seine Intervention Antwort von der Gemeinde: «Sie sagten mir damals, es sei alles in Ordnung so, sie hätten keinen Anlass, an der Situation etwas zu ändern.»



Hier der ganze Artikel aus dem onlineangebot der berner zeitung




Meine Meinung dazu:


Ich finde es unter aller sau, das man jetzt erst nach 5 jahren vesucht ein angebot zu verhindern und mit willkür und fadenscheinigen argumenten seitens der behörden operiert, denn so wie ich dem text original Artikel entnehme hat herr vock alles dazu beigetragen um sein projekt was notwendig und ein angebot ist, dass für das tier ist, legal zu betreiben..und es kann nicht die sache von herr vock sein wenn von den behörden das ok kommt noch weitere infos zu befassen, nach meiner meinung kann man nicht einfach nach 5 jahren kommen und aus fadenscheinigen gründen kommen und sagen das das vergangene jetzt nicht mehr dem gesetz entspricht!
Ich behaupte auch das hier das gesetz aus gründen von geldgeilheit zurechtgebogen werden soll!




Ich hoffe, dass ich mit diesem Post der sache etwas öffentlichkeit verschaffe, damit die sache zu einem positiven abschluss kommt!
Ein gesetz ist nur so gut wie der, der es umsetzt und ich behaupte Yvonne Kehrli, sollte mit etwas mehr augenmass agieren, und wenn sie das nicht kann empfehle ich deren rücktritt, denn für mich will diese frau nur aufmerksamkeit für ihre person schüren, und ich denke dass sie als frau wieder mal jemand wie herr vock braucht um im guten licht dazustehen..so nach dem motto ich bin eine frau ich bin und mache alles besser!Frau kehrli kümmern sie sich doch um sachen die wichtiger sind und nicht darum ob ein gesetz eingehalten wird oder nicht, denn ein gesetz lässt sich immer so umbiegen wie man es gerne hätte, und es ist niemandem gedient wenn wir wieder hören und lesen müssen wie gut eine frau agiert hat..frauen machen die sachen nicht besser, nur anders..!




PS: ich hoffe, dass sich per kommentar auch noch ein paar stimmen dazu äussern, vielleicht auch herr vock als betroffener!




Andy Kraettli



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Guten Tag Andreas, gibt es eigentlich in diesem "Fall" etwas neues? Ich habe flüchtig gelesen, dass der Herr Vock nun nicht mehr in Gadmen wohnt? Und man die Hunde beschlagnahmt hat? Stimmt das? Und wenn ja, wo sind denn die Hunde jetzt und wie geht es weiter mit der Auffangstation? Vielen Dank für Deinen Bericht und fg Sandra