Dienstag, 27. Mai 2008

Mahnmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen der Öffentlichkeit übergeben

Homomahnmal Berlin



Viel Beifall erhielten Günter Dworek und Albert Eckert für ihre Redebeiträge. Eckert bemerkte:



"Denjenigen, die es widerlich finden, wenn sich ein gleichgeschlechtliches Paar küsst, rufe ich zu: “Auch und gerade für Sie ist dieses Denkmal gebaut! Wenn es Sie stört, umso besser!"




und Dworak:



"Es ist ein monströser Schandfleck der Demokratie, dass das Homosexuellen-Strafrecht der Nazis bis 1969 unverändert in Kraft blieb. Es gab in der Bundesrepublik 50 000 Verurteilungen nach Paragraf 175 – genauso viele wie in der NS-Diktatur."






Via Ondamaris und Hauptstadtblog Berlin




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