Die Stadt hat entschieden: Der Progr soll zum Gesundheitszentrum werden. Die Künstler müssen sich andere Ateliers suchen.
Das Projekt Doppelpunkt sieht vor, das ehemalige Progymnasium der Hauptstadt in ein Gesundheitszentrum zu verwandeln: Arztpraxen und Therapieräume sowie ein Ausbildungszentrum für Pädagogen werden einziehen. Falls die Berner im Februar 2009 an der Urne zustimmen, können die Investoren die Liegenschaft im Baurecht übernehmen.
Dafür müssten aber die rund 70 Ateliers dem «neuen» Progr weichen. «Die Ateliers und Ausstellungsräume waren das Herz des Progrs», bedauert Geschäftsführerin Beate Engel, «der kulturelle Anteil wird durch den Auszug der Künstler minimiert.» Engel hofft nun auf eine Verlängerung der Zwischennutzungsverträge bis zum Baubeginn, der spätestens 2012 erfolgen soll. Stapi Alexander Tschäppät verspricht, den Künstlern bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten unter die Arme zu greifen.
Und schon ist wieder Kulturgut zu nichte gemacht, aber die Stadt Bern kann es wohl nicht besser!!
Externe Links zum Thema:
Progr
20Minuten.ch
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